GfA - KulturWelten

Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen
Since 08/2025 4 Episoden
Klangwelten - 2

17.09.2025 8 min

 Show Notes – Folge 2: Elektronische Revolution Links zu den besprochenen Beispielen Elektronische Musik der 1970er und 1980er Jahre: Synthesizer, Studios in West- und Ostdeutschland, Pionierwerke und algorithmische Experimente. Klangreferenzen & Linkhinweise: Kraftwerk – „Autobahn“ (1974): Urbane Vision und minimalistischer Synth-Sound. Mehr erfahren Zum Album Klaus Schulze – „Timewind“ & „Moondawn“: Sphärische Elektronik aus den Berliner Studios. Mehr erfahren Hörbeispiele Tangerine Dream – „Phaedra“, „Rubycon“: Legendäre sequenzielle Klänge aus Berlin. Mehr erfahren Zum Album Georg Katzer – „Steinelied 1“, „Preußisch Blau“: Elektroakustische Experimente aus der DDR. Mehr zu Katzer Hörbeispiele Lothar Voigtländer – „Metall-Sonate“: DDR-Klangkunst, elektroakustische Strukturen. Mehr erfahren Hörbeispiele Subharchord-Studio und TiP-Projekte: Spezial-Synthesizer „Made in DDR“, experimentelle Interpretationen. Mehr erfahren Beispielklänge  
Klangwelten - 1

10.09.2025 8 min

Aktuellen Trends in der bildenden Kunst

03.09.2025 9 min

Taucht ein in die lebendige Welt der zeitgenössischen Kunst! In dieser Folge von „GfA-Kulturwelten“ erkundet Katja von der GfA – TG Kunst-Kultur die spannendsten Strömungen der bildenden Kunst zwischen 2023 und 2025. Kunst ist mehr als Ästhetik – sie ist Spiegel unserer Gesellschaft, treibt Debatten voran und verbindet Tradition mit Innovation. 
Laws of Form
Zum Werk von Peter Deglow

27.08.2025 7 min

 Peter Deglow wird hier nicht nur als Maler vorgestellt, sondern entscheidend auch als Ingenieur. Diese duale Identität bildet den Kern des konzeptuellen Rahmens der Ausstellung. Der Titel der Ausstellung, „Laws of Form“, ist bewusst doppeldeutig gewählt. Er verknüpft den Begriff sowohl mit der Kunst als auch mit einem spezifischen mathematischen System, das aufgrund seiner Besonderheiten hervorragend zum Sujet und zum Künstler passt.  Die besondere Bedeutung der doppelten Identität des Künstlers als Maler und Ingenieur ist nicht nur eine biografische Randnotiz; sie prägt vielmehr das konzeptionsbezogene Fundament der gesamten Ausstellung. Die Denkweise eines Ingenieurs ist von Natur aus strukturiert, analytisch und befasst sich häufig mit Systemen und grundlegenden Prinzipien. Im Gegensatz dazu ist die Denkweise eines Malers intuitiv, expressiv und befasst sich mit Form, Farbe und Emotion. Die Vereinigung dieser beiden Denkweisen in einer Person ermöglicht einen einzigartigen Zugang zur Abstraktion, der sowohl konzeptionell rigoros als auch zutiefst intuitiv ist. Diese doppelte Identität befähigt Deglow, die scheinbar disparaten Welten von Kunst und Mathematik zu verbinden. Seine Werke gehen über bloße ästhetische Äußerung hinaus und münden in eine tiefere philosophische Untersuchung der Natur der Realität selbst, wie sie durch Spencer-Browns System erforscht wird. Dies ist somit nicht nur ein Künstler, der ein Konzept verwendet; es ist ein Künstler, dessen gesamtes Wesen den interdisziplinären Dialog verkörpert und eine einzigartige Perspektive auf die „Laws of Form“ b...